Dass die sechs mickrig dünnen Ringli an meinen grossen Fotzenlippen keinesfalls den «state of art» darstellten, war sowohl mir wie auch meinem Dom von Anfang an klar. Da musste schon was Massiveres her! Am besten 3mm dicke, geschlossene Segmentringe mit 10mm Durchmesser aus hochwertigem Titan G23. Der Weg vom 1.2mm- zum gewünschten 3mm-Loch führte über eine «Vergrösserung des Stichkanals», wie der Profi lapidar fachsimpelt. Der Laie sagt: «das kleine Loch muss gross werden». Wer jetzt AUTSCH denkt, der denkt richtig.
Mangels Profi (siehe letzten Blog-Eintrag), haben mein Dom und ich das Projekt buchstäblich selber in die Hand genommen. Ich besorgte so genannte Dehnsicheln, welche in die schon vorhandenen Löchlein gewürgt werden mussten. Rund eine Woche lang brachten mich die offenen Klammern fast zur Verzweiflung. Mehrmals am Tag musste ich mir in den Schritt greifen um zu versuchen, die Dinger wieder voneinander zu lösen, wenn sie sich ineinander verhakt hatten – Michael Jackson hätte seine wahre Freude an mir gehabt… auch wenn ich das natürlich möglichst unauffällig und ohne aufreizende Töne erledigte. Autofahren war die Hölle, da zwickte und zwackte es aufs Übelste. Meinen John-Wayne-Gang konnte ich gegenüber Freunden noch knapp mit «neue Schuhe» erklären. Ich hoffe mal, sie glaubten mir und tippten nicht auf Filzläuse. Aber es wirkte!
Schliesslich waren die Löcher auf 3 mm geweitet und in einer weiteren, kurzen Schmerz-Session kamen endlich die finalen Ringe rein. Da sind sie nun, die 6 Ringe, und ziehen meine Fotzenlippen angenehm in die Länge. In ein paar Tagen werden die gereizten Stellen verheilt sein und ich kann endlich wieder nach Herzenslust gefickt und gefistet werden – das habe ich echt vermisst! Und ich verrate euch ein weiteres Geheimnis: Ich kann jetzt mit meiner Fotze klimpern! 😊
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