…an denen ich mich frage, wie Frau nur so geil sein kann. Ich habe es heute nicht geschafft, mich abzulenken, auch eine kalte Dusche half nicht. Schon am Morgen war ich unruhig und grummelig, der Einsatz des Vibis war auch nicht sehr nachhaltig. Und spätestens nach dem Mittag wusste ich, dass heute ein bis zwei aktive Schwänze unumgänglich sein würden, um mein Seelenheil wieder herzustellen. In derart akuten Fällen ist der Mann, der am anderen Ende des Schwanzes hängt, zweitrangig bis unbedeutend. Noch vor einigen Jahren hätte ich mich von einer solch menschenverachtenden Betrachtungsweise empört distanziert und darauf hingewiesen, dass doch auch die inneren Werte…, und überhaupt… Mittlerweile bin ich in akuten Fällen von Geilheit viel pragmatischer: Er muss es mir gut besorgen und nicht mein Herz erobern. Dazu kann ich stehen, denn auch meine Person wird ja in diesen Momenten auf Titten, Fotze und Blasmaul reduziert.
Aber ich bin mal wieder abgeschweift. Das heutige Geilheits-Problem konnte ich lösen, indem ich ein neues heisses Foto von mir auf einer einschlägigen Chat-Plattform postete und aus den zahlreichen Anfragen eine passende rauspickte. Schon 50 Minuten später wurde ich ordentlich rangenommen. Bei dieser Schwanz-Lieferzeit kann sich so mancher Pizzaservice eine Scheibe abschneiden!
Eine leise Warnung sei hier angefügt. Sein Sexleben längerfristig auf oben beschriebene Weise zu gestalten, fühlt sich zwar cool an, doch ist diese rein körperliche Befriedigung kein Ersatz für Nähe, Verbundenheit, Zuneigung und Vertrauen. Und darum ist es eben manchmal doch enorm wichtig, welcher Mann da «am anderen Ende des Schwanzes» hängt 😊
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